1 Eine
um 1° C niedrigere Heiztemperatur spart 6 Prozent Heizenergie ein. Vielleicht tut es auch der warme Pullover, bevor Sie die Heizung hoch drehen?
2 Nachts können Sie die Temperatur um bis zu 5° C absenken, die Drosselung kann bereits zwei Stunden vor dem Schlafengehen beginnen.
3 Auch tagsüber können einzelne Räume kühler sein – halten Sie die Türen zu diesen geschlossen. Allerdings darf die Temperatur nicht dauerhaft zu niedrig sein, sonst werden die Räume feucht.
4 Jeder Raum hat seine Temperatur: das Schlafzimmer bei 16° C, das Wohn-, Ess- und Kinderzimmer bei 18°C bis 21° C. Im Bad braucht es nur morgens und abends wärmer zu sein.
5 Lüften Sie richtig: mehrmals am Tag kräftig für wenige Minuten. Sie haben dann frische Luft, aber Wände und Böden kühlen in dieser Zeit nicht aus.
6 Stellen Sie die Heizung nicht mit Möbeln zu, lassen Sie
keine Gardinen vor der Heizung hängen. Nur so kann der Thermostat die Raumtemperatur erfassen.
7 Undichte Fenster und Türen können große Wärmeverluste bringen. Mit einer brennenden Kerze kommen Sie den Wärmelecks auf die Spur.
8 Mit selbstklebenden Dichtungsbändern können Sie nicht nur Fenster, sondern auch Spalten unter Türen abdichten.
9 Vor die Tür können Sie als Wärmefänger einen „Zugluftdackel” aus Stoff legen.
10 Rollläden halten ebenfalls die Wärme. Schließen Sie diese bei Dunkelheit.
11 Einzelne Räume gezielt temperieren: Mit elektronischen Heizkörperreglern können Sie raumweise Temperaturen steuern. So können Sie nachts, aber auch bei längerer Abwesenheit tagsüber nach Maß heizen. Solche Regler können Sie selbst ohne großen Aufwand einbauen.